25 Sep

Eindrücke vom Bo’Bo’-Treffen

von Finn Lemann, Verein Extrazug.ch

Schon vor dem Festbeginn um 10 Uhr waren bereits viele Eisenbahnbegeisterte angereist. Erfreulicherweise war auf der S 22 der OeBB-eigene Reservependel unterwegs, der ebenfalls mit einer Bo’Bo’ (Re 430 350) bespannt war. Sonntags wurde diese allerdings ausgestellt, so dass die SBB Cargo Re 420 160 zu «Personenzugsehre» kam. Gegen Abend wurde der Reservependel ausser Betrieb genommen und durch den ehemaligen Montafoner NPZ ersetzt.

Samstags verkehrte der OeBB-eigene Reservependel mit der Re 430 350.

Diverse Lokomotiven waren am Fest anzutreffen. So ergaben sich auch hier bereits seltene Kombinationen. Immer wieder rangierten die Loks, um für die Lokzüge zusammengestellt zu werden. Eine besondere Überraschung war die Re 420 111, welche im Festzelt stand und so zur Dekoration beitrug. Diverse Firmen hatten ihre Stände aufgebaut, so unter anderem auch Märklin, die BLS Stiftung oder die OeBB selbst.

Die MBC-Re 420 wurde bereits mit der WRS gekuppelt. Für den Lokzug fehlt nur noch die Sersa Re 420

Stündlich verkehrten an beiden Tagen Fotozüge, die aus unterschiedlichsten Loks zusammengestellt wurden. So verkehrten u.a. die beiden grünen Re 420 161 und 335 zusammen mit der (auf Rollschemel verladenen) Ge 4/4″ 613 der RhB, welche (zumindest äusserlich) die Meterspurvariante der Bo’Bo’s repräsentierte, die privaten Re 420 (alle ex BLS) 502, 503 und 506 von WRS, Sersa und MBC oder die Re 456 095 vom DSF zusammen mit der Re 450 012 der SBB.

Re 4/4″ 11235 und Ge 4/4″ 613 «Domat-Ems» der RhB

Die Lokparade dauerte von ca. 17:30 (Aufstellung der Loks) bis um 19:16 (gemeinsame Rückfahrt aller Loks nach Balsthal).

Würdig eingeweiht wurde die 11141, indem sie bei der Lokparade zuvorderst stehen durfte. Bei dieser Lokparade wurden in der Fotokurve in Klus alle betriebsfähigen Loks zu einem Lokzug zusammengestellt, um nach ausgiebigem fotografieren einige 100 Meter Richtung Oensingen und wieder zurück zu fahren. Danach fuhren die Loks alle zusammen nach Balsthal zurück. Es war ein sehr schönes Fest, bei dem auch das Wetter gut mitspielte.

Alle Fotos: Finn Lemann, Verein Extrazug.ch https://www.extrazug.ch/

07 Sep

Europäische Tage des Denkmals 7./8. September 2024 – Eröffnung im Kanton Thurgau in Romanshorn

Im Kanton Thurgau wurde das Programm 2024 in der Eisenbahn-Erlebniswelt Locorama in Romanshorn eröffnet. Kurz nach 10 Uhr holte ein Extrazug mit dem TemI 273 (Tuchschmid, BBC, MFO, Saurer) und dem C 5828 “Thurgauer Stube” von Johann Gröbli die Gäste an Gleis 5 ab. Eine Bahnhofsrundfahrt führte durch den Rangierbahnhof und an den Überresten des Ablaufbergs vorbei auf die Verbindungslinie, wieder zum Bahnhof und schliesslich über die 20 m breite Drehscheibe ins Locorama. Dort ging es bei Alphornklängen über einen roten Teppich zur Eröffnung.

 

Das Gruppenbild vor der Abfahrt ins Locorama

Die Eröffnungsansprache von Regierungsrat Dominik Diezi

Am Sonntag, 8. September wird die Ec 3/5 3 des Vereins Historische Mittel-Thurgau-Bahn für die Bahnhofsrundfahrten im Einsatz stehen.

Die Ae 6/6 11404 “Luzern” kann auch innen besichtigt werden.

Am Sonntag, 8. September zeigt Johann Gröbli, wie Nussbaumholz für Wagen-Fensterrahmen gebogen wird.

22 Aug

Eindrücke vom ersten Modul des Gotthardmodells

Aktuell ist das erste Modul der legendären Gotthard-Modellbahnanlage aus dem Verkehrshaus der Schweiz wieder in die Schienenhalle zurückgekehrt. Das aufgefrischte Modul umfasst den Bahnhof Erstfeld mit der Strecke bis vor den Windgällen-Tunnel.

Im Berg hinter dem Bahnhof Erstfeld befindet sich neu ein Schattenbahnhof mit insgesamt 17 Gleisen. Ebenfalls neu ist der Basistunnel, welcher durch zwei Plexiglasröhren an der Anlagenvorderkante dargestellt wird.

Noch ruht der Fahrbetrieb. Die restlichen zwei Module der aufgeschnitten ursprünglichen Anlage sollen jedoch in Kürze folgen. Weitere Informationen zum Gotthardmodell sind unter www.verkehrshaus.ch/besuchen/museum/mobilitaet/schienenverkehr/gotthardbahnmodell.html und in diversen EA zu finden: 7/1959, 12/1960, 1/1961, 10/2002, 10/2005, 3/2007, 5/2007, 2/2024

Blick über den Bahnhof Erstfeld Richtung Norden
Der Gotthardbasistunnel wird durch zwei Plexiglasröhren dargestellt.
Eine Re 6/6 ist bereit für die Fahrt über den Berg Richtung Süden!
Als Zwischenlok hilft eine Ae 6/6.
09 Jun

Islikon – Abschiedsapéro und ein kleiner Rückblick

Eigentlich wollten die SBB den Billettschalter in Islikon schon vor über 20 Jahren schliessen, so wie in Felben-Wellhausen (1991), Märstetten und Bürglen (2001) und in Müllheim-Wigoltingen (2003). Doch Vreni Züger entschloss sich, den Billettverkauf zusammen mit Aufgabenhilfe für Schüler ab 16. August 2000 als «Stationshalterin» zu übernehmen. Zwei Wochen lang wurde sie von der letzten Islikoner «Stationsvorständin» Conny Fuchs eingeführt, ab 1. September galt es ernst.

«Ob sie das kann, wie lange sie durchhält?», fragten sich die «richtigen Bähnler». Doch allen Widerständen zum Trotz setzte sich die «Stationshalterin» durch. Wie früher viele Stationsvorstände «auf dem Lande» gewann sie die Sympathie der Bevölkerung, gab zwar die Aufgabenhilfe bald mal auf, baute nun aber ein Reisebüro auf, so wie damals auch verschiedene andere Stationshalter.

Dunkle Wolken zogen erst 2016 auf, als die SBB 2016 ankündigten, die Verträge für den Fahrausweisverkauf in 41 Migrolino-Läden, Avec-Filialen der Valora sowie mit den 11 privaten Stationshaltern auf Ende 2017 zu kündigen (EA 10/16). Dank dem 2017 vom Parlament beschlossenen ≪Moratorium für den Serviceabbau bei den SBB-Drittverkaufsstellen≫ liefen die darauf beruhenden Verträge der SBB erst Ende 2020 aus. Die meisten Stationshalter und andere Drittverkaufsstellen (total rund 50 Verkaufspunkte) mussten also den Fahrausweisverkauf definitiv einstellen (EA 10/20). Nicht Vreni Züger in Islikon! Sie suchte die Zusammenarbeit mit den Appenzellerbahnen und so lief auch ab 2021 der Fahrausweisverkauf in Islikon weiter, inkl.ZVV! Vor allem im Reisebürogeschäft bewirkte aber Corona einen grossen Rückschlag.

Nun geht Vreni Züger in Pension. Am 1. Juni 2024 fand von 10 h bis 14 h ein schöner Abschiedsapéro statt. Vreni erhielt nebst Blumen und Aufmerksamkeiten sehr viel Dank und Anerkennung für die 24 Jahre. Definitiv Schluss ist am 28. Juni (sh. NiK EA 3/24). Dann geschieht das, was die schon damals auf digitale Vertriebskanäle ausgerichteten SBB schon 2000 und dann 2020 umsetzen wollten.

Doch blättern wir noch etwas zurück in die Vergangenheit, also vor Vreni Zügers Stationshalterzeit.

Im März 1988 hatte die Station Islikon drei Gleise, einen Güterschuppen und einen eigenen Stationstraktor, mit dem im Güterverkehr die Überfuhrfahrten nach Frauenfeld besorgt wurden.

Und auch die Güterzüge sahen noch anders aus…

Erinnerung an den Sommer 1990. Während des Totalumbaus des Streckengleises Frauenfeld – Islikon herrschte Seite Frauenfeld Einspurbetrieb. Und am 14. Juni 1990 stand der NS-Ultraschallmesswagen in Islikon auf Gleis 1.

Eine weitere Erinnerung ist das «Jubifäscht» 1997, mit Anlässen in der ganzen Schweiz. Auch für Islikon und Frauenfeld liess man sich etwas einfallen: Publikumsfahrten mit zwei offenen Wagen Frauenfeld – Zuckerfabrik – Islikon und zurück. Die nachfolgenden Fotos stammen vom 4. Juli 1997.

Im Einsatz stand die Am 841 034-2

In Islikon stand ein Festzelt,

Es gab «Spanische Brötli»…

Und auch der Regen trübte die Festlaune keineswegs.

Alle sind mittlerweile 27 Jahre älter 😊

Alle Fotos: Christian Ammann

02 Jun

10 Jahre Museumsdepot ANAT Areuse

Dieses Jahr feiert die Association Neuchâteloise des Amis du Tramway (ANAT) das 10-jährige Jubiläum ihres Museumsdepots in Areuse. Der erste Jubiläumsanlass war am Sonntag, 26. Mai von 10 h – 18 h, der zweite findet am 27. Oktober 2024 statt. https://museedutram.ch

Am 26. Mai 2024 wurden ein Zugpaar Boudry – Neuchâtel Place Pury mit dem Littorail-Triebwagen 504 und vier Zugpaare nach der Place Pury und zurück mit der «Composition Britchon» Be 2/2 73 und B 143 angeboten.

Blättern wir im EA noch 10 Jahre zurück: Im NiK des EA 8/14 ist der Einweihung ein kleiner Kasten gewidmet: « Am 22. Juni konnte die ANAT dem Publikum erstmals ihr neues Museum zugänglich machen. Vor dem Depot war ein aus den Be 2/4 44, 45 und dem Zwischenwagen B 112 bestehender Dreiwagenzug aufgestellt (Baujahr aller Fahrzeuge 1902). Das blau-weiss-rote Band auf dem Tw 44 erinnerte daran, dass der Wagen von 1981–2013 zur Sammlung des AMTUIR-Museums in Paris gehörte. Im Museumsinnern befanden sich der Be 2/4 47 und der Be 4/4 583 (ex 83, 1947, einer der 3 einzigen Schweizer Standard-Zweirichtungstriebwagen, Bezeichnung: Typ II). In einem FBW-Autobus wurde ein Film über die 1976 eingestellte Tramlinie 3 Place Pury–Peseux– Corcelles gezeigt.»

Die Anschlussweiche zum ANAT-Depot Areuse. Erst im EA 6/19 konnte berichtet werden, dass der Anschluss zum Museum elektrifiziert und die Anschlussweiche in die zentrale Sicherungsanlage der Strecke integriert wurde.

Die «Composition Britchon» fährt zur Mittagspause ins Depot.

Es folgen nun ein paar Eindrücke vom Innern der Depothalle und der sehr faszinierenden Sammlung des Museums.

Der Be 4/4 583 (83) war für die Linie 1 nach St-Blaise beschafft, und später auf der Linie 3 nach Peseux–Corcelles eingesetzt worden. Der Be 4/4 81 war abgebrochen worden, der Be 4/4 82 kam nach Deutschland.

Das ganze Modell ist aus Karton hergestellt, auch die Fahrzeuge mit Ausnahme der Stromabnehmer!

Alle Fotos: Christian Ammann, SVEA

25 Mai

Einweihung historischer Seetalbahnzug

Am 24. Mai 2024 fand die Einweihung des originalen Seetalbahnzugs des Verein Historische Seethalbahn (HSTB) mit rund 40 geladenen Gästen statt. Vor der Remise Hochdorf stand das Seetalkrokodil De 6/6 15301 von 1926 (Dauerleihgabe der OeBB) stolz vor den zwei nun wunderschön restaurierten Personenwagen des Typs «Seetaler» von 1950. Diese Wagen mit offenen Plattformen prägten während dreieinhalb Jahrzehnten den Personenverkehr im Seetal.

Der historische Zug vor der Remise Hochdorf

ABi 4415

Die Gemeindepräsidenten von Hochdorf, Frau Lea Bischoff-Meier, erinnerte in ihrer kurzen Ansprache an den gemeinsamen Weg mit dem Verein vom Schandfleck zum Schmuckstück Remise Hochdorf und zur HSTB. Besonders betonte sie aber die Bedeutung des Zugs als Kulturgut, mit dem sich Generationen der regionalen Bevölkerung – auch Frau Bischoff – mit vielen persönlichen Erinnerungen verbunden fühlen.

Zu den beiden Wagen

Der ABi 4415 war 1950 von der Wagenfabrik Schlieren SWS als BC4 5125 an die SBB abgeliefert wurden und vor der Aufarbeitung rot, weil er vor der Übernahme durch die HSTB von 1974–1999 bei der Bergbahn Rorschach–Heiden (RHB) im Einsatz stand. Der Bi 7714 war ebenfalls 1950 von SWS als C4 7714 an die SBB übergeben worden. Bis er 2016 zur HSTB fand, war er noch beim DVZO und beim Verein Dampflok Muni (VDM).

Komplexe und kostenintensive Revision

Die Revision der beiden Personenwagen forderte dem Verein Historische Seethalbahn einiges ab und dauerte länger als vorgesehen. Beide Wagen waren mit Asbest isoliert, das durch eine Spezialfirma aufwändig unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorsichtsmassnahmen entfernt werden musste. Danach waren die Wagenkästen völlig leer. Die Aktivmitglieder bauten den gesamten Innenraum wieder auf und rekonstruierten im Bi die Inneneinrichtung mit roten und grünen Polstern. Der ABi kann mit Tischen und Stühlen vielseitig genutzt werden.

Um den heutigen Anforderungen an die Sicherheit gerecht zu werden, mussten die vier Drehgestelle umfassend revidiert werden, wofür die Firma Stauffer Schienen- und Spezialfahrzeuge AG in Frauenfeld beauftragt wurde. Leider stellte sich heraus, dass die acht Achsen nicht mehr weiterverwendet werden konnten und ersetzt werden mussten. Mangels verfügbaren Ersatzachsen war eine Neukonstruktion durch eine Spezialfirma notwendig. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund Fr. 350’000 und wurden durch den Lotteriefonds des Kantons Aargau, durch die Göhnerstiftung sowie durch zahlreiche private Sponsoren generiert.

Die einst zahlreichen Seetalwagen sind in der Schweiz selten geworden, auch als Ersatzteilspender. Vereinzelte hat es sogar ins Ausland verschlagen: Die Museumsbahn TRANSVAP im Département Sarthe in Westfrankreich übernahm 1989 dank der damaligen Zusammenarbeit mit dem VVT zwei Bi, hier am 4.7.1999 in Connerré-Beillé mit zwei von sechs ebenfalls 1989 übernommenen SBB-Sputnik. (vergl. EA 4, 11/89)

Einweihungsfahrt

Kurz nach 14 Uhr verliess der Zug mit schönem Blumenschmuck die Remise Hochdorf und traf nach einer halben Stunde in Emmenbrücke ein. Dort wurde umfahren und dann ging es unter strömendem Regen wieder nach Hochdorf zurück, wo aber noch ein paar Fotos bei besserem Wetter möglich waren.

Der Verein Historische Seethalbahn ein Eisenbahnverkehrsunternehmen

Der Vorgängerverein des Vereins Historische Seethalbahn wurde 1983 gegründet und umfasst heute rund 180 Mitglieder. In der unter Denkmalschutz stehenden vereinseigenen Remise Hochdorf stehen die Fahrzeuge des Vereins sowie zahlreiche weitere Exponate, welche einen engen Bezug zur Geschichte der Seetalbahn aufweisen. Als eigenständiges Verkehrsunternehmen untersteht der Verein der Aufsicht des Bundesamtes für Verkehr und kann im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben Nostalgiefahrten auf dem Schweizer Schienennetz ausführen. Um die Instandhaltung der Fahrzeuge zu gewährleisten und so die einmalige Sammlung aufrecht zu erhalten, ist der Verein auf der Suche nach weiteren Helferinnen und Helfer.

Einweihungsfahrt für die Bevölkerung

Am Sonntag, 2. Juni 2024 steht der originale Seetalbahnzug erstmalig für zwei Fahrten von Hochdorf nach Luzern und zurück im Einsatz: Abfahrt ab Remise Hochdorf um 10.34 Uhr und um 13.34 Uhr.

Bitte informieren Sie sich unter: https://historische-seethalbahn.ch

Alle Fotos: Christian Ammann

12 Mai

Die Spanisch-Brötli-Bahn ist elektrisch

Strassenfahrzeuge und pneubereifte Touristenbähnli sind nicht das Thema des EIsenbahn Amateur. Eine Ausnahme – zumindest im Blog – bildet das historische Strassenmodell der Spanisch-Brötli-Bahn, das mit der jahrzehntelangen Erinnerungspflege an die *erste Schweizer Bahn” eng verbunden ist. Im Blog wurde in Beiträgen vom 9. Januar 2018 und 15. August 2020 über seine damals unsichere Zukunft berichtet.

Am vergangenen 11. Mai ist nun Ruedi Wanner dem elektrifizierten Strassenmodell bei einer Veranstaltung von CITY COM in der Innenstadt von Baden begegnet, neu mit Namensschild LIMMAT statt früher AARE.

Fotos: Ruedi Wanner

Im Jubiläumsjahr 2022 hat der EA in den Ausgaben 8/22, “Spanisch-Brötli-Bahn, 175 Jahre danach” und 12/22 “Nachlese zur Spanisch-Brötli-Bahn” auch über die Feiern von 1937 und 1947 berichtet.

01 Mai

Der Führerstand-Simulator des MECF Flawil

Als Ergänzung zum Bericht “Der Führerstand-Simulator des MECF Flawil” im Eisenbahn-Amateur (Mai 2024) folgen im EA-Blog bewegte Bilder.

Zugfunk MESA im Führerstandsimulator des MECF. Vom Original MESA Bediengerät konnten lediglich das Gehäuse sowie die Frontplatte mit Folientastatur übernommen werden. Die restlichen Teile (Software und Hardware) sind im Eigenbau entstanden. Mehr Informationen zum Vorbild sowie dem Einsatz beim MECF unter http://www.mecf.ch/mesa.

Kamera-Lokomotive Re 10/10 mit je einer Pinhole-Videokamera im vorderen und hinteren Führerstand. Weitere Infos unter http://www.mecf.ch/index.php?option=com_content&view=article&id=55&Itemid=102

26 Mrz

Ostschweizer Präsidententreffen Frühling 2024

Die Ostschweizer Präsidenten treffen sich halbjährlich bei einem Gastgeberclub zur OPK (Ostschweizer Präsidentenkonferenz). Dabei geht es vor allem darum, sich auszutauschen, Neuigkeiten aus den Clubs und dem Verband zu erfahren oder sich für Ausstellungen vorzubereiten.

Am 23. März 2024 durfte die OPK die Gastfreundschaft der Eisenbahn-Freunde Illnau-Effretikon (EFIE) geniessen und das Clublokal mit den Modulanlagen in den Spurweiten H0 und N besuchen. Nach einem feinen Mittagessen, serviert von EFIE Clubmitgliedern, folgte am Nachmittag die Versammlung mit Vertretern aus 16 Clubs.

Herzlichen Dank an den EFIE für die tolle Gastfreundschaft. Übrigens sind in der OPK nicht nur SVEA Mitglieder willkommen, sondern auch Gastklubs, wie beispielsweise der heutige Gastgeber EFIE.

Ein Mitglied des EFIE erklärt den interessierten Gästen die Clubanlage.
Internationales Loktreffen auf dem H0 Depotmodul.
Spur N Experten in angeregter Diskussion.
Modul der Spur N Anlage.
Vertreter des Appenzeller und des Sarganserländer Clubs beim Apéro.
Ein Interregio durchfährt die Kurztunnels in der Gorges de Moutier.
Die Betriebszentrale hat den Verkehr im Griff.
Städtische Szene mit Basler Nahverkehr.
19 Jan

Zweidlen im Modell

Echo auf unsere Blogs zum Thema Zweidlen von Christoph Müller MBZU https://mbczu.ch/

Ein Teil der Station Zweidlen ist ab der Betriebszentrale in Zürich Flughafen bedienbar. Fahrten durch das Gleis 3 sind aus der Betriebszentrale bedienbar. Dies wird jeweils in den Randstunden und am Wochenende so gemacht. Sobald aber Kreuzungen und Rangierverkehr stattfinden, ist eine örtliche Bedienung nötig.

Beim MBCZU haben wir seit 1982 den Bahnhof Zweidlen als H0 Modul. Im 2022 kam nun endlich ein schönes Stationsgebäude hinzu, welches das Kartonrelief ablöste.
Der Modulbahnhof bildet den Zustand vor dem Stellwerkersatz im Jahr 1985 dar. Damals wurde das mechanische Stellwerk durch ein mit Occasions Domino 55 Stellwerk ersetzt, welches heute noch in Betrieb ist.

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