30 Sep

Augenschein am “Volksbank-Kreisel” (Singen Htw.)

Seit dem „Besuch in Singen“ vom 12. Mai 2018 (Blog vom 22.8.18), ist nun über ein Jahr verstrichen. Nachdem in der ersten Augusthälfte 2019 in der Tagespresse vom „Lückenschluss“ am Volksbahnkreisel berichtet wurde, drängte sich ein Augenschein am Volksbank-Kreisel in Singen auf.

Wann die Museumsbahn in den Bahnhof Singen (Hohentwiel) einfahren kann, ist derzeit noch unklar, wobei die Hindernisse vor allem administrativer und offenbar nicht einmal stellwerktechnischer Natur sind.

Nachfolgend noch zwei Fotos von der künftigen Einfahrt in den Bahnhof Singen.

Alle Fotos: C. Ammann, 28. 9. 2019.

05 Aug

Vor 5 Jahren letzte Fahrsaison im Misox

Triebwagen 6 rangiert am 31. 7. 2011 in Cama

Es sind nun 5 Jahre her, dass der letzte Zug Cama – Castione gefahren ist. Die SEFT verfolgt aber weiter die Idee eines zukünftigen Tessiner Schmalspurmuseums auf einem dafür geeigneten (und auch bezahlbaren) Gelände. Sie besitzt geschützt abgestellt noch immer einen vollständigen Misoxer-Zug (BDe 4/4 6 ex RhB 491 mit den beiden Zweiachsern B 51 und 52 ex BM) sowie einen kompletten Biasca-Acquarossa-Zug (ABe 4/4 5 mit je einen Personenwagen B 12, Gepäckwagen F 19 und Postwagen Z 57).

Der Internet-Auftritt http://www.seft-fm.ch/de/ wird aktualisiert, und die SEFT wird am Wochenende vom 13./14. Oktober 2018 in Biasca an den „alpine Mobility Days” (über die Entwicklung der Transportmittel in den Alpen im letzten Jahrhundert) mit einem Stand vertreten sein.

Der Triebwagen 1 (ex-AB ABe 4/4 Nr. 41 wurde an die Firma Censi Gleisbau abgegeben, die ihn zusammen mit dem Niederbordwagen FM Nr. 82 in Grono als Konferenzraum an der Autobahn aufgestellt hat. 30. 7. 2018

 

Der gedeckte Güterwagen Gb 71 (ex RhB Stammnetz Gb 5003) wurde an den Besitzer des mustgergültig restaurierten Bahnhofs Leggia abgegeben. 30. 7. 2018

Sieben Jahre früher: ex-BA-Triebwagen ABe 4/4 5 am 31. 7. 2011 in Leggia.

Die SEFT brachte einen sanften Tourismus ins untere Misox, und die Fahrt im historischen Zug wurde auch für viele Kinder zum unvergesslichen Erlebnis. Zwei Schnappschüsse vom 8. 9. 2013 in Cama und im Zug nach Castione. Fotos: Chr. Ammann

Der letzte Betriebstag der SEFT am 27. 10. 2013 – ohne Blumen und Trauerflor – wurde im EA 12/13 auf S. 579 beschrieben.

 

SEFT-Zug am 8. 7. 2012 in Grono.

Alle Fotos (ausser die Schnappschüsse vom 8. 9. 2013) von Dr. Markus Strässle

 

22 Mai

Besuch in Singen

Am 12. Mai 2018 fand das schon 7. Museumsbahnfest in Rielasingen statt. Als besondere Attraktion wurden erstmals Publikumsfahrten von Rielasingen zum sogenannten Volksbank-Kreisel an der Georg-Fischer-Strasse in Singen statt. 49 Jahre nach Einstellung des SBB-Personenverkehrs auf der Strecke Etzwilen – Singen konnte man wieder einmal auf der Schiene von Rielasingen nach Singen fahren. Im Einsatz stand der Dampftriebwagen CZm 1/2 31 der früheren Uerikon-Bauma-Bahn von SBB-Historic, betreut und betrieben von der Dampfgruppe Zürich.

Die erste Publikumsfahrt kommt aus Singen nach Rielasingen zurück.

Die Extrafahrten zogen stiessen auf viel Interesse und wurden über die vorgesehenen 6 Zugpaare hinaus meist halbstündlich angeboten. Natürlich zog das Ereignis auch viele Fotografen an und gab ferner Gelegenheit, sich ein Bild von der Strecke Rielasingen – Singen zu machen.

An der Einfahrweiche Rielasingen Seite Singen.

Nach dem sehr erfolgreichen Anlass wurde in der Presse seitens der Museumsbahn und auch der Stadt Singen die Hoffnung geäussert, dass noch dieses Jahr die Lücke am Kreisel wieder geschlossen werde, worauf die Dampfzüge mit ihrem hohen touristischen Potential im Bahnhof Singen Htw. beginnen und enden können.

Hier ein paar Eindrücke von der Strecke Rielasingen – Singen Htw. und ihrem gegenwärtigen Zustand.

Dampftriebwagen unterwegs nach Singen. Die Strecke verläuft sehr geradlinig am unmittelbaren Rand der Agglomeration Rielasingen-Singen durchs Grüne, bis sie ins südliche Industriegebiet von Singen einmündet.

Hier endete die Fahrt des Dampftriebwagens. Auf dem Kreisel ist bereits mit hellerem Schotter der Verlauf des Gleises angedeutet.

Ein Blick zurück über den Kreisel Richtung Rielasingen.

Und so geht es weiter vom Kreisel Richtung Bahnhof Singen Htw.

Ein ehemaliger Barrierenposten, rechts das Streckengleis aus Rielasingen, links ein Industrieanschlussgleis.

Durch die eingedrückte Türe des Postens lässt sich noch alte SBB-Fernmeldetechnik erahnen. Unter dem abmontierten Telefon hat sich noch die Tafel mit den Läute-Aufrufzeichen des Streckentelefons Singen – Ramsen erhalten. Doch auch die Drähte sind weg, und Antwort gäbe sowieso niemand mehr…

Vorerst überflüssig: Die alte SBB-Geschwindigkeitstafel, nach Zugreihe v-max 60 bzw. 65 km/h…

Zurück zum Streckenende aus Rielasingen, doch bereits dampft der CZm 1/2 31 wieder nach Rielasingen zurück.

Zum Abschluss der Versuch, den Dampftriebwagen und den Hohentwiel zusammen fotografisch zu verewigen.

08 Mai

Erinnerungen in Lausanne

von Ruedi Wanner

Relativ unbekannt – angesichts der erfolgreichen Geschichte der ersten Schweizer Standseilbahn (Lausanne – Ouchy, 1877) – ist eine zweite touristische Einrichtung  in Lausanne: Vom 18. Oktober 1899 bis 31. Oktober 1948 war der Lausanner Aussichtspunkt «Signal» durch eine Standseilbahn erschlossen. Länge 468 m, Höhendifferenz 106 m, Spurweite 1000 mm. Antrieb anfänglich durch Benzinmotor, ab 1902 elektrisch.

Vom inzwischen durch den Wald zurückeroberten Trassee sind nur noch grössere Mauerstücke und ein (verschlossener) Tunnel in der oberen Streckenhälfte erhalten. Eine Stahlbrücke ist dagegen verschwunden. Die zwei Wagen boten je 8 Plätze in 2. und 16 in 3. Klasse, weitere 25 Personen konnten auf den Plattformen stehen. Radstand 4,2 m, Länge 8,2 m.

Von den Hochbauten steht nur noch die untere Station im Tal des Flon (Place de «Vallon» 3-5) und dient dem benachbarten Restaurant (Café Dalat mit vietnamesischen Spezialitäten) als Lagerraum. Zugang ab Haltestelle Barre der Buslinie 16.

Die absehbare Betriebseinstellung erfolgte aus wirtschaftlichen Gründen, mangels genügender Frequenzen, durch überfällige technische Sanierung und durch zunehmende Autokonkurrenz.

Die Stadt Lausanne und ihre Vorortsgemeinden hatten zwischen 1896 und 1964 ein grosses Schienennetz mit 66 km Netzlänge (Stand 1933, ohne die separat betriebene Überlandstrecke nach Moudon, 27 km) .  An den umfangreichen Trambetrieb erinnert am betrieblichen Schwerpunkt «Place St-François» die frühere Verkaufsstelle samt Warteraum. Das Gebäude dient heute als Kiosk/Bistro. 

Ruedi Wanner, SEAK                                                       Aufnahmen vom 5. Mai 2018

Quellen: HG. Wägli, Schienennetz Schweiz, Rollmaterialverzeichnis 1918

31 Mrz

Delle – Belfort, ein weiterer Augenschein

Bahnhof Delle – vorerst noch Endstation.

Am 23. November 2017 schrieb Markus Germann den Blog: Delle – Belfort, ein Jahr vor der Wiedereröffnung. Am 19. Februar unternahmen wir nun gemeinsam einen weiteren Besuch, wieder von Delle bis zum TGV -Bahnhof Belfort-Montbéliard, mit Zwischenhalten in Grandvillars und Morvillars.

Künftige Kreuzungsstation Grandvillars

Dank der Buslinie 25, blau, Delle – Belfort von Optymo (mehrheitlich Stundentakt) und der am Kiosk/Bahnhofbuffets Delle (aber nicht im Bus!) erhältlichen Tageskarte zum Preis von derzeit 3.60 € ist dies bequem möglich.

Achtung:

Der Bus fährt noch nicht am Bahnhof Delle ab, sondern etwas unterhalb, am Wartehäuschen an der Rue Eugène Claret.

Die Reise nur Montag bis Samstag möglich! Sonntags fahren die Busse nicht und das Bahnhofbuffet Delle ist geschlossen!

Hier ein paar Eindrücke vom 19. Februar 2018.

Fahrleitungsarbeiten in Grandvillars

Künftige Kreuzungsstation Grandvillars

Bahnhofplatz Grandvillars

Unerwartete Begegnung unweit des Bahnhofs Grandvillars…

Ehemaliges PLM-Gebäude des einstigen Abzweigbahnhofs Morvillars…

…der nun nur eingleisig wiederersteht.

Erinnerungen ans einstige Bahnnetz aus “Atlas Pittoresque de la France” 1909 , mit der ehem. Strecke Montbéliard – Morvillars (Paris-Lyon-Méditerranée, PLM), eröffnet bis Porrentruy 1872. Erst 1877 folgte die “Direkte” Morvillars – Belfort der Ostbahn (EST).

Allerletzte Überreste der PLM-Strecke in Morvillars, ganz hinten erkennbar die elektrifizierte “Direkte” nach Belfort.

Ehemaliger Bahnhof Meroux an der “Direkten”nach Belfort, eröffnet 1877 von der EST. Der TGV-Bahnhof Belfort-Monbéliard ist auf Gemeindegebiet von Meroux.

Fotos: M. Germann: 1 – 3, C. Ammann: 4 – 10.

 

 

06 Mrz

Vor 51 Jahren: “20 Jahre SVEA” auf der Sernftalbahn

Am 12. März 1967 veranstaltete der SVEA eine Fotofahrt „20 Jahre Verband Schweizerischer Eisenbahn-Amateure“ auf der Sernftalbahn.

Rund zwei Wochen zuvor, am 27. Februar 1967, hatten die Aktionäre und Gemeinden an einer ausserordentlichen Generalversammlung der Umstellung der Bahn auf Autobusbetrieb zugestimmt.  Der 31. Mai 1969 war der letzte Betriebstag.

Hochbetrieb in der Station Elm

Diese im Archiv der Frauenfelder-Eisenbahn-Amateure (FEA) aufgefundenen Dias des damaligen FEA-Präsidenten Bruno Flury sind nicht nur eine reizvolle farbige Dokumentation von Fahrzeugen und Anlagen. Sondern sie zeigen auch die Atmosphäre solcher Veranstaltungen, die damals oft in Anzug und mit Krawatte besucht wurden.

50 Jahre später stehen die Triebwagen Nr. 5 und 6 wieder in Elm. Der Verein Sernftalbahn hat die einstige Station Elm und die ehemalige Busgarage mit umliegendem Gelöände für 40 Jahre im Baurecht übernommen.  Von verschiedenen Privatbahnen wurden und werden noch insgesamt 105 m Gleis und 3 Weichen übernommen. Der definitive Gleisplan wird an der HV vom kommenden 17. März bestimmt.

Ablad von 60 m Gleis am 19. Februar 2018 in Elm. Foto J. Keller

Historische Aufnahmen: FEA-Bildarchiv, Fotos Bruno Flury

 

07 Jan

Vom Chäsitöbeli zum Stampfbeton

Buchtobelviadukt bei Kehlhof am 11. 6. 2017 mit IR Zürich HB -Konstanz

Der Artikel zum Doppelspurausbau im Raum Kehlhof–Berg auf der ehem. MThB im EA 1/2018 hat ein Echo von Johannes Läubli, EMF St. Gallen,ausgelöst. Es zeigt die enge Verknüpfung zwischen Bahn-, Lokalgeschichte und Jugenderinnerungen:  

„Als alter Berger habe ich erst im Zusammenhang mit der Baustelle den Namen “Buchtobel-Viadukt” gelesen. Bei uns hiess er Chäsitöbeli-Viadukt: Nach der Chäsi rechts runter und ab ins versteckte Grün. Zwischen 1956 und 1958 war das der normale Tatort der samstäglichen Pfadiübung. In der Fasnachtszeit gab’s dann unzählige Chracher, die unter dem Brückengewölbe so herrlich hallten. Nur zum Bach hinunter wollten wir nicht, denn wenig oberhalb mündete von Andhausen her der Gerbibach – und der kam meist rotbraun (Lederfärbung), selten bläulich (Abwasser der Chromgerbung) daher. (Ich war später Ferienarbeiter in der Gerbi – kenne also die Sachen.) Die Chäsi (Andhauserstrasse 17) gibt es längst nicht mehr. Der letzte Käser Ueli Lauper ist unterdessen 87, die Milch ist 1995 an andere Käsereien gegangen, und die ganze Anlage ist einem Neubau gewichen; an der Stelle des Schweinestalls liegt eine Schulsportplatzerweiterung.“

Alter und neuer Buchtobelviadukt am 3. 6. 2017 noch nebeneinander. 

Doch nun zur technischen Seite: „Wie man deinem Bild entnehmen kann, war der Abbruch eine relativ harmlose Sache – hast du Eisen gesehen? Der Viadukt wurde in damaliger Tradition ohne Armierung in Stampfbeton erstellt.“

Abbruch des alten Buchtobelviadukts am 25. 9. 2017 – es ist kein Eisen zu sehen…

Zum Thema Stampfbeton, eine ursprünglich in Frankreich entwickelte Methode, kann man heute bequem “googlen”: „Stampfbeton entsteht aus einem Gemisch von Kies, Sand, Zement und Wasser. Mit den entsprechenden Schalungen kann man den Kunststein in jeder beliebigen Form herstellen. Der Beton gehört zu den Betonen, die durch Stampfen verdichtet werden, weshalb hierfür nur Betongemische mit einer steifen Konsistenz zum Einsatz kommen. Er wurde meist für Bauwerke oder Bauwerksteile aus unbewehrtem Beton verwendet, vor der Erfindung des Flaschenrüttlers aber auch für Bauwerke aus Eisenbeton.”

Dampfzug der Schorndorf – Welzheim auf dem Laufenmühle-Viadukt, 4. 9. 2016.(Foto: M. Landthaller)

Blick aus dem Zug auf den sanierten und restaurierten Laufenmühle-Viadukt, 4. 9. 2016 .

Stampfbetonbrücken haben ihren eigenen Stil. Auf der ehemaligen MThB sind nun noch die Viadukte von Bernrain (Sauloch), Jakobshöhe und natürlich der berühmte Bussnanger Viadukt erhalten geblieben, nebst all den hübsch geschwungenen Strassen- und Wegüberführungen. Bekannt und sogar unter Schutz stehen in Baden-Württemberg beispielsweise die drei Viadukte der 1911 eröffneten Schwäbischen Waldbahn (Schorndorf– ) Rudersberg–Welzheim (NiK EA 7/16). Die „Oberen Illerbrücken“ in Kempten neben der ehem. König-Ludwig-Holzbrücke (NiK EA 10/17) gelten als die grössten Stampfbetonbrücken der Welt (gebaut 1904/06).

Und im belgischen Venngebiet haben sich die teilweise kriegszerstörten Brücken der ehem. Strecke Vielsalm– Born erhalten, vollendet 1917 (Artikel EA 9/85).

Freiherr-Von-Korff-Brücke der ehem. Strecke Vielsalm – Born über das heute längst abgebrochene Gleis des Vennbahn-Strecke Waismes – St-Vith, 17. 3. 1984

Fast wie in Bussnang beherrscht der 285 m lange, bis zu 18 m hohe Freiherr-Von-Korff-Viadukt mit seinen elf Bogen das Dorf Born. Einst sollte er gesprengt werden, heute ist er Attraktion, und Born feierte 2016 seinen 100jährigen Geburtstag. 17. 3. 1984

Seit Sprengung des benachbarten Viadukts von Hermanmont (sh. unten) am 10. Mai 1940 durch das belgische Militär fahren keine Züge über den doppelspurig gebauten Viadukt in Born. 17. 3. 1984

Die Überreste des 260 m langen, bis zu 33 m hohen Viadukts von Hermanmont oberhalb Vielsalm im Venngebiet. 17. 3. 1984

Stampfbeton pur. Der Viadukt hatte einst zehn Bogen. Die Bogen 2, 3, 8 und 9 sprengte die belgische Armee vor der anrückenden deutschen Wehrmacht . 17. 3. 1984 

Johannes Läubli schliesst: “Heute berühmter wegen der Dampfzüge und vor allem wegen der Harry Potter-Filme ist der schottische Glenfinnan-Viadukt zwischen Ft. William und Mallaig von 1898. Doch der Stahlbetonbau setzte sich mit einem Paukenschlag durch: Langwieserviadukt!”

Nicht gezeichnete Fotos: Chr. Ammann

Interessanter Link  zum Viadukt von Hermanmont https://www.railations.net/viaducthermanmont.html

 

07 Jun

Eine Bahn, die es nicht mehr gibt

 

 

Die Bahnstrecke Bellinzona–Mesocco (Misoxerbahn / Ferrovia Mesolcinese) war eine meterspurige Schmalspurbahn in den Kantonen Tessin und Graubünden. Die 31,3 km lange Strecke führte von Bellinzona durch die Bündner Talschaft Misox nach Mesocco.

Die Strecke gehörte zur Rhätischen Bahn und wurde von dieser 2003 an die SEFT übertragen. Schon seit 1995 organisierte die SEFT an Sonntagen im Sommer und Herbst einen touristischen Betrieb zwischen Castione-Arbedo und Cama mit Fahrzeugen der früheren Misoxer-, später auch der  Biasca – Acquarossa Bahn. Wegen des Auslaufens der Personentransportkonzession, auf Verlangen der Gemeinden und wegen Strassenbauten in Roveredo musste der Fahrbetrieb aber eingestellt werden. (EA 12/13).  Der letzte offizielle Betriebstag war am 27. Oktober 2013.

Wir vom FEA (Frauenfelder Eisenbahn-Amateure) hatten das Glück, an einem der letzten Fahrtage der SEFT am 8. September 2013 noch dabei sein zu dürfen.